Seafood-Studie 2022: Executive summary
- Der Konsum von Seafood in Deutschland liegt mit rund 13 Kilo weiterhin unter dem Weltdurchschnitt.
- Während der Pandemie stieg der Seafood-Konsum zuhause, ist aber jetzt zurück auf dem Niveau von vor Covid 19.
- Der Konsum von frischem Fisch stieg während der Pandemie beträchtlich höher als für gefrorenen Fisch, jetzt aber führt die hohe Inflation zu einem deutlichen Rückgang für frischen Fisch.
- Nachhaltigkeit, und hier vorrangig das Klima, ist für immer mehr deutsche Verbraucher ein Thema und der Anteil der Flexitarier steigt an. Seafood wird nicht als nachhaltig, im Sinne von klimafreundlich gesehen.
- Die Anzahl an vegetarischen Ersatzprodukten für Fleisch und Fisch, die im LEH eingeführt werden ist hoch, und wird auf Sicht, den Konsum von Fisch negativ beeinflussen.
- Fast die Hälfte der jüngeren Konsumenten wollen nicht mehr Fisch essen, weil sie Fisch nicht mögen.
- Die Mehrheit der Deutschen glauben, eine Mahlzeit mit Fisch in der Woche wäre ausreichend für eine gesunde Ernährung.
- Der Kauf von Seafood ist ein geplanter Kauf, die Konsumenten planen ihn außerhalb des Kaufortes.
- Die Sichtbarkeit der Kategorie Seafood in den Medien ist im Vergleich zu Fleisch und «Veggie-Ersatzprodukten» sehr niedrig.
- Drei relevante Zielgruppen wurden aufgedeckt, in denen Potential für eine Steigerung des Seafood-Konsums liegt.